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Aufwertung Lack

Lack auf der Fahrzeugkarosserie hat den eigentlichen Sinn, diese vor Umwelteinflüßen zu schützen… Dabei wird er nicht geschont: Hitze, Kälte, UV-Strahlen wirken auf ihn ein – damit nicht genug, Vogelkot, Insektenreste, Flugrost usw. setzen ihm zu. Das bleibt natürlich auf Dauer nicht ohne Spuren, selbst die Wäsche in der Waschanlage strapaziert den Lack. Ihr Fahrzeug hat nur einen Erstlack. Um den Lack in seiner Schutzfunktion zu unterstützen, gibt es natürlich ein probates Mittel: Pflege (Schaut auch viel besser aus…). Die Industrie beglückt uns hier mit einer schier unüberschaubaren Palette von Pflegeprodukten. Wachse, Nano- oder Keramikversiegelungen – Alle haben die Aufgabe, den Lack zu schützen. Welches Produkt sinnvoll eingesetzt werden soll, richtet sich nach den Vorgaben des Fahrzeugbesitzers. Soll ein modernes Alltagsfahrzeug, das über das ganze Jahr benutzt wird, oder ein Oldtimer, der nur selten und nur bei schönem Wetter gefahren wird, behandelt werden? Sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne. Natürlich auch über Reparaturmöglichkeiten, wenn der Lack nicht mehr so schön ist.

‚Das gründlich gewaschene Auto wird zuerst mit Reinigungsknete (Clay) bearbeitet. Dabei werden alle Anhaftungen auf der Lackoberfläche entfernt, ohne den Lack zu schwächen. Dies schafft eine saubere Basis für die weitere Bearbeitung.‘

Abperlverhalten Hydro-Polymer-Versiegelung

Der Tiefenglanz einer fachgerecht bearbeiteten Einschichtlackierung ist beeindruckend, hier mit Swissvax Shield behandelt.

 

Bis ungefähr Mitte der 90er Jahre wurden Einschicht(Acryl)lacke verwendet, danach wurden die wasserbasierenden Lacke (Zweischicht) aus Umweltschutzgründen eingeführt. Wie es die Bezeichnung schon sagt, besteht der Zweischichtlack aus dem Basislack, der eigentlichen Farbe, und einer Klarlackschicht. Heute ist es leider nicht mehr ohne weiteres möglich, Reparaturen in Einschicht auszuführen, da bei den Lackierbetrieben nur Mischanlagen für Wasserlacke vorhanden sind.

So sollte man versuchen, den Einschichtlack so lange wie möglich zu erhalten.

Natürlich muß klar sein, daß bei einem Fahrzeug mit einem Alter von 30 und mehr Jahren wahrscheinlich schon öfter poliert worden ist, mit entsprechenden Verlusten an Substanz, Klarheit schafft hier nur der Einsatz des Lackstärkenmessers.

Hier sollte so schonend wie nur irgend möglich vorgegangen werden, um die dünne Lackschicht (Bei unserem Fotomodell zwischen 35 und 120 tausendstel mm) nicht noch weiter zu schwächen.